
Der Apfel
Wer kennt nicht den Spruch “One apple a day keeps the doctor away” – aber was ist dran an diesem Spruch?
Der Apfel – aus der Familie der Rosengewächse – stammt aus Asien. Erst durch die Kreuzung mit dem europäischen Holzapfel entstanden die heutigen modernen Kulturäpfel. Auf Streuobstwiesen gewachsen diente er zur Selbstversorgung. Er wurde gekocht, gebraten, gebacken, gedörrt, zu Saft, Marmelade, Wein und Schnaps weiterverarbeitet. Rohe Äpfel hielt man für reine Medizin.
Äpfel haben einen hohen Gehalt an sekundären Pflanzenstoffen (sog. Phytochemikalien) sowie starken Antioxidantien, die entzündungshemmend wirken. So können Äpfel helfen, Gewicht zu reduzieren, sanieren die Darmflora, reinigen die Leber und noch vieles mehr.
Es gibt mittlerweile eine Vielzahl an Apfelsorten. Alte Sorten gedeihen auf Streuobstwiesen und benötigen weniger bis keine Pestizide, weil diese Äpfel vermehrt Polyphenole bildet, was Pilzinfektionen verhindert. Anders ist das bei den modernen Apfelsorten, die mehrmals (bis zu 20 Mal!) gegen Insekten und Pilzinfektionen gespritzt werden müssen, weil sie sich selber nicht schützen können. Die Lagerung und Wärmebehandlung von Äpfel hat zufolge, daß der Gehalt an sekundären Pflanzenstoffen sinkt.
Nährwerte
100 g Apfel haben 53 kcal
sekundäre Pflanzenstoffe
Antioxidantien
Vitamine
Mineralstoffe
auch wenn Äpfel einen relativ hohen Gehalt an Fructose haben, überwiegen doch die Vorteile.
Anwendung
Ernährung
Äpfel dürfen in der Gemüsemischung nicht fehlen, am besten fein püriert
Anwendungsbereiche
- vermindern Risiko für Krebs, Diabetes und Herz-Kreislauf-Störungen
- helfen bei der Gewichtsreduktion
- beugen Lungenkrankheiten vor
- schützt die Leber
- sanieren die Darmflora
- halten das Gehirn gesund
- Apfelessig gegen Ektoparasiten & Juckreiz