Die Banane, auch Paradiesfeige genannt, gehört der Familie der Bananengewächse an und stammen ursprünglich aus dem tropischen und subtropischen Asien und westlichen Pazifikraum.
Sie ist – nach dem Apfel – das meist verzehrte Obst im deutschsprachigen Raum. Wir Europäer kennen nur die eine Sorte: sie ist gelb und hat eine gekrümmte Form. In Wirklichkeit gibt es mehr als 1000 Sorten, die unterschiedlich in der Größe, Farbe (rote, blaue, violette Schale) und Geschmack (süß, herb) sein können.

Die Banane enthält wenig Wasser, fast kein Fett, dafür viele Kohlehydrate, Vitamine (A, B, C, E), Mineralstoffe (Kalium, Magnesium), Ballaststoffe, Vitalstoffe und Antioxidantien.

Ernährung

Bananen dürfen nur geschält in der Gemüsemischung

Wirkung

Reife Bananen (gelbe bis braune Schale) haben einen hohen Zuckergehalt und helfen als Energieschub. Sie weisen einen höheren Gehalt an Antioxidantien auf, wirken somit effektiver gegen freie Radikale, stimulieren die Bildung von weißen Blutkörperchen und stärken das Immunsystem.
Unreife Bananen (grünliche Schale) haben weniger Zucker, aber dafür mehr Stärke, welche sich regulierend auf den Blutzuckerspiegel auswirkt. Diese Stärke besteht zu einem Teil aus der sogenannten “Resistenten Stärke”, d.h. sie wird nicht zu Zucker umgebaut sondern gelangt unverändert in den Dickdarm. Diese Resistente Stärke, zusammen mit Pektin und Oliofruktose, sind wichtige Präbiotika, die zur gesunden Darmflora beitragen. Sie kann einerseits Verstopfung entgegenwirken, aber auch bei Durchfall eingesetzt werden.
Bananen sind reich an bioaktiven Substanzen, die antioxidativ und antimikrobiell wirken, das Immunsystem stärken und krebshemmend wirken. Das enthaltene Flavonoid “Leukocyanidin” schützt die Magenschleimhaut vor Schäden (Medikamente) und wirkt Magengeschwüren entgegen.

Anwendungsbereiche

• regulieren den Blutzuckerspiegel
• trägt zur gesunden Darmflora bei
• Verstopfung
• Durchfall
• schützt die Magenschleimhaut (Medikamente)
• Magengeschwüre
• krebshemmend