Brunnenkresse

(Nasturtium officinale)

Die Brunnenkresse ist eine mehrjährige Pflanze, die mit ihren langen kriechenden Stengeln (bis zu 70 cm) überall Wurzeln bilden.
Nach der Blütezeit (Juni bis September) werden die Blätter härter und schärfer. Es werden hauptsächlich die jungen, weichen Blätter und Triebe verwendet.

andere Namen Wasserkresse, Bachkresse, Bachbitterkraut, Wassersenf
Pflanzenart Kreuzbütengewächse
Standort wächst an und in Flußufern und Seen
Erntezeit ganzjährig, vor allem April und Mai
verwendbare Pflanzenteile Blätter, Triebe
besondere Inhaltsstoffe Bitterstoffe, Salicylate, Senföl, schwefelhaltiges ätherisches Öl
Vitamin C; Zink, Eisen, Arsen, Jod
Wirkung appetitanregend, stoffwechselfördernd, antibakteriell, blutreinigend, Blutzucker senkend, harntreibend, wehentreibend, schleimlösend

Nährwerte

100 g Brunnenkresse haben gerade einmal 19 Kalorien.
Sie ist reich Vitamin A, C; Eisen, Kalium, Kalzium, Phosphor
ätherische Öle, Schwefelstoffe

Anwendung


Ernährung

Dem Hund sollte aufgrund des scharfen Geschmackes nur kleine Mengen verfüttert werden.
Der Mensch kann Brunnenkresse in Blatt- und Rohkostsalaten, auf einem frischen Butterbrot, in Smoothies, in Saucen und Eiergerichten genießen.

Brunnenkresse enthält sehr starke Senfölglykoside, die sehr scharf schmecken – daher sollten nur kleine Mengen verzehrt werden. Durch die Trocknung gehen Geschmack und Wirkstoffe größtenteils verloren, daher wird sie fast nur frisch verwendet.

    Anwendung

    Innerliche und äußere Anwendung als Pflanzenpresssaft, roh gegessen, als Tinktur
    äußerliche Anwendung als Tee oder Saft aus gepressten Blättern bei Hautproblemen

    Anwendungsbereiche

    • Erkrankungen der Leber
    • Erkrankungen der Galle
    • Nieren- und Blasenerkrankungen
    • Atemwegserkrankungen
    • Verdauungsprobleme
    • Diabetes
    • Stoffwechselstörungen
    • Hautprobleme (Juckreiz, Ekzeme, Brandwunden)
    • Rheuma