
Der Kürbis
ist wohl das bekannteste Gemüse, seitdem es “Halloween” gibt.
Funde von domestizierten Samen zeigen, daß es den Kürbis schon 8.000 – 10.000 v. Chr. gab. Das ursprünglich aus Amerika stammende Gemüse ist auch seit den 1990er Jahren in Europa immer beliebter. Der Kürbis erlebte eine Renaissance durch Halloween, denn obwohl er früher schon als Schweinefutter angebaut wurde, wird er heute auch zu Suppen, Gemüse, Öl und vielen weiteren Gerichten verarbeitet.
Schmeckt der Kürbis extrem bitter, enthält sie zu viel Cucurbitacin und muß entsorgt werden, da dieses zu Vergiftungen führen kann! Cucurbitacin ist hitzebeständig und kaum wasserlöslich und wird somit auch beim Kochen nicht eliminiert!
Cucurbitacin sind Bitterstoffe, die Gurken mit einer bestimmten genetischen Veranlagung bilden, wenn sie extremen Bedingungen (Kälte, Trockenheit, schwankender Wasserversorgung, unzureichende Nährstoffversorgung) ausgesetzt sind.
Nährwerte
100 g Kürbis haben ca. 27 kcal
Vitamin A (Alpha- und Beta-Carotin), C und E
Magnesium, Kalium Selen und Zink
Ballaststoffe
sekundäre Pflanzenstoffe
Anwendung
Ernährung
Kürbis kann roh fein püriert oder stückig gegart in die Gemüsemischung gegeben werden.
Die gängigsten Speisekürbisse sind: Hokkaido, Butternut, Baby-Bear und der “Halloween-Kürbis”
Anwendung
Innerliche Anwendung: Kerne frisch oder getrocknet, Fruchtfleisch
Anwendungsbereiche
Kerne
- Blasen- und Prostataleiden
- Reizblase
- Haarausfall
- Serotoninmangel
- gesund für die Leber
- Krebsabwehr
- vertreibt Parasiten (Würmer)
Fruchtfleisch
- wirkt Bluthochdruck entgegen
- Übergewicht
- Nierenschwäche
- Verstopfung
- Rheuma
- Gicht