Zu Beginn waren Pflanzen ein Teil der Nahrung. Später hat man festgestellt, dass bestimmte Pflanzen auch eine bestimmte Wirkung haben. So wurden sie dann vom Nahrungsmittel zur Heilpflanze umgewandelt.
Pharaone und Kaiser hatten ihre Leibärzte, die als Urväter der modernen Medizin gelten. Sie haben angefangen, die sog. „Materia Medica“ anzulegen, eine Sammlung von Pflanzenbeschreibungen und deren Wirkung.

Durch die zunehmende Technisierung änderten sich die Lebensweisen, die Eigenversorgung mit Heilpflanzen ging zurück und letztendlich die Herstellung von Medikamenten ließen die Kräuter und Heilpflanzen in den Hintergrund geraten.
Heute streben wieder mehr Menschen zur “gesunden Alternative”. Sie können problemlos in laufende Therapien und Behandlungen eingebunden werden.

mögliche Einsatzgebiete:

• bei chronischen Erkrankungen
• bei akuten Erkrankungen
• zur Gesunderhaltung

mögliche Darreichformen:

• frische oder getrocknete Kräuter
• Aufguss/Tee
• Kaltwasserauszug
• Essenz (Alkohol)
• Tinkturen
• Öl
• Salben
• Kompressen & Umschläge
• Kräutersäckchen

Kräuter können sehr viel leisten, jedoch sollten sie nicht unbedacht eingesetzt werden und keinesfalls „einfach nur so“. Die dauerhafte Anwendung oder eine Überdosierung kann die Beschwerden im schlimmsten Fall verschlimmern. Hier gilt “weniger ist mehr”.
“Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen” – sie können Beschwerden lindern und die Heilung unterstützen.
Dabei sollte aber stets bedacht werden, dass sie keinesfalls den Besuch beim Tierarzt ersetzen können!!