Mein erster Hund, eine Border Collie-Hündin (geb. 1997), wurde, wie damals üblich, mit Fertigfutter ernährt. Im Alter von etwa 5 Jahren traten immer wieder Kratzattacken und fallweise Durchfall auf. Futterwechsel brachten immer nur für kurze Zeit eine Erleichterung, wo die Symptome verschwanden – aber nach spätestens 6 Wochen waren sie wieder da. 2002 zog meine 2. Hündin ein, die ebenfalls mit Fertigfutter groß wurde. 

2005 hatte ich die erste Bekannschaft mit BARF. Die Fütterung in die eigenen Hände nehmen? Alles ROH füttern? Kann das funktionieren? Ich wagte den Versuch, immer im Hinterkopf – was ist, wenn ich was falsch mache?
ABER – den Hunden schmeckte es, die Durchfälle blieben aus und die Kratzattacken verschwanden. Selbst als die ältere Hündin schwer erkrankte (Lebertumor, der operiert werden konnte), wurde sie weiterhin roh ernährt und konnte so auch von der Seite der Ernährung gut unterstützt werden.

2013 zog mein Border Collie-Rüde ein, der von Anfang an gebarft wurde.

Inzwischen habe ich die Ausbildung zur “Ernährungsberaterin für Hunde und Katzen”, “Kräuterheilkunde für Hunde und Katzen”, “Mykotherapie für Hunde und Katzen”, sowie “Schüssler Salze für Hunde und Katzen” absolviert.